Unser Leistungsspektrum
Diagnostik
Exakte Vermessung der Brillengläser des Patienten mittels eines automatischen Scheitelbrechwertmessers.
Es werden die aktuellen Glasstärken der Patientenbrille ermittelt; damit kann einer-seits eine Überprüfung mit den zuletzt verordneten Werten erfolgen und andererseits die Refraktionsveränderung oder auch -schwankung zur aktuellen Re-fraktion, welche während der Untersuchung bestimmt wird, ermittelt werden.
Objektive Refraktometrie mittels eines automatischen Refraktometers.
es erfolgt eine automatische Vermessung der aktuellen objektiven Patienten-Refraktion; dies erleichtert und beschleunigt die später während der Untersuchung erfolgten subjektiven Refraktion.
Standardisierte computergestützte Perimetrie, ggf manuelle Perimetrie nach Goldmann.
Untersuchung und Überprüfung des Ge-sichtsfeldes der Augen der Patienten (wichtig z. B. als Verlaufskontrolle beim Glaukom, V.a. Apoplex, degenerativen Netzhauterkrankungen etc.). Ferner un-abdingbar bei gutachterlichen Untersuchungen.
Untersuchung des Farbensehens mittels Sehprobentafeln (Ishihara,) und eines Anomaloskops.
Untersuchung auf Rot-Grün- und Blau-Grün-Farbenfehlsichtigkeiten (z. B. bei Optikus- oder Makulaveränderungen, angeborene Farbsehschwächen, Verlauf bei verschiedenen Medikamenteneinnahmen, etc.); wichtig bei gutachterlichen Untersuchungen.
Untersuchung des Dämmerungs- und Nachtsehvermögens, Untersuchung auf Blendempfindlichkeit und Nachtmyopie,Nyktometer.
Untersuchung auf Nachtfahrtauglichkeit (Dämmerungssehen, Kontrastsehen, Blendung, Re-Adaptation); wichtig bei gutachterlichen Untersuchungen.
Orthoptische Abteilung (Sehschule) - bei uns durch speziell geschulte Ärzte.
Untersuchung von Stellungsanomalien der Augen (angeboren, z. B. nach Apoplex oder bei Nervenentzündungen etc.); Verordnung von speziellen Sehhilfen (z. B. Prismenbrille); Übung und Training von Augenbewegungen (z. B. Fusionsschulungen am Synoptophor etc.); Früherkennung von Refraktionsanomalien bei Kleinstkindern mit Verordnung entsprechender Brillen zum Vermeiden eine Amblyopie (Schwachsichtigkeit); hierzu werden eine Reihe spezieller Tests (auch schon bei Säuglingen und sehr jungen Kindern) durchgeführt (z. B. Leas-Kontrast-Test, PET, LEA-Symbols-Nahvisus-Test, Maddox-Wing-Test, Schober-Test, etc.).
Untersuchung der vorderen Augenabschnitte mittels Spaltlampe
Untersuchung von Lidern, Bindehaut, Hornhaut, Sklera, vorderer Augenkammer, Linse, Glaskörper mittels einer Spaltlampe.
Untersuchung des Tränenfilms.
Untersuchung der Qualität des Tränenfilms (Spaltlampe: ist der Tränenfilm sehr zellig, schaumig, liegt eine stehender Tränensee vor?, Bestimmung der Tränenfilm-Aufrisszeit (Break-up-time, beim jungen gesunden Patienten 20-30 sec.): d. h. wie lange benetzt der angefärbte (mittels Fluoreszein) Tränenfilm ohne Erneuerung durch Blinzeln die Hornhautoberfläche) und Untersuchung der Quantität des Tränenfilms mittels Schirmer-Test, d. h. nach Anästhesie der Hornhaut mittels Proparakain AT werden Schirmer-Test-streifen in den unteren Bindehautsack eingebracht; nach ungefähr 5 Minuten ist normalerweise eine Strecke von 10-20mm befeuchtet.
Untersuchung der hinteren Augenabschnitte.
Untersuchung der hinteren Augenab-schnitte (Aderhaut, Netzhaut, Sehnerven-scheibe, Glaskörper) in der Regel unter diagnostischer Mydriasis mittels eines Dreispiegel-Kontaktglases (an der Spalt-lampe) oder einer 78dpt.- bzw. 90dpt.-Lupe (ebenfalls an der Spaltlampe), al-ternativ indirekt mittels Heine-Ophthalmos-kop bzw. Zeiss-Ophthalmoskop und 20dpt.- oder 28.dpt.-Lupe oder direkt mittels Heine-Hand-Ophthalmoskop.
Untersuchung des Kammerwinkels.
Untersuchung des Kammerwinkels mittels Gonioskop (nach Goldmann); wichtig bei Glaukom-Patienten bzw.
V.a. Glaukom; unabdingbar nach Augapfelprellungen.
Messung des Augeninnendrucks.
Wichtig zur Therapieüberprüfung bei Glau-kompatienten oder Patienten, bei denen ein Glaukomverdacht vorliegt (z. B. Korti-sontherapie) bzw. nach operativen Eingriffen; ansonsten im Rahmen der GKV keine präventive Leistung.
Dynamische Konturtonometrie und der okulären Pulsamplitude mittels eines PASCAL-Tonometers.
Wichtig zur Messung des Augeninnen-drucks ohne Abhängigkeit v. d. Hornhaut-dicke u. zur Beurteilung der Durchblu-tungssituation am Sehnervenkopf (wichtig insbes. bei V.a. Normaldruckglaukom).
Messung der Hornhautdicke mittels eines Pachymeters.
Messung der Hornhautdicke ist extrem wichtig, um den individuell exakten Augeninnendruck des Patienten bestim-men zu können; diese Leistung wird bei uns in der Praxis selbst (Ultra-schall-Messung); ferner sinnvoll bei Contactlinsen-patienten um Hornhautveränderungen durch Contactlinsentragen früh erkennen zu können und so langfristige Schädigungen zu vermeiden.
Messung der Hornhautkrümmungsradien zentral und sagital mittels eines Keratometers.
Messung der Hornhautkrümmungsradien zentral und sagital (30°) zur Anpassung von harten und weichen Contactlinsen bzw. zur Diagnostik und Verlaufsbeo-bachtung von Hornhautveränderungen wie Keratokonus, Keratoglobus etc.
Diagnostische und therapeutische subjektive Refraktometrie mittels Phoropter und Probe-Brillengestell.
nach objektiver Refraktometrie am Auto-refraktometer (s.o.) wird subjektiv die Refraktion bestimmt und ggf. eine Brille angepasst; diagnostische Refraktometrie ist wichtig bei der Verlaufskontrolle nach Operationen, Verletzungen und Erkrankungen der Augen.
Untersuchung des zentralen und parazentralen Gesichtsfeldes mittels eines Amsler-Netzes.
Es wird einerseits das zentrale Gesichts-feld (bis 10°) mittels der Amsler-Netzkarte auf Metamorphopsien (Verzerrungen der Linien) untersucht; das Vorliegen solcher Metamorphopsien kann Ausdruck eines Netzhaut- oder Aderhautödems sowie einer Amotio retinae sein; ferner ist dies ein feiner Indikator für das Vorliegen einer altersbedingten Makuladegeneration.
Elektrophysiologie
Fluoreszensangiographie
Durch Injektion eines Farbstoffs in die Armvenen stellen sich die Gefäße, Aderhaut Netzhaut, Macula und Papille im Auge dar. Krankhafte Veränderungen färben sich an wie Gefäßwucherungen oder erkennt an ihrem Fehlen wie verschlossene Gefäße. Ferner ist dies die genauste Untersuchung für das Vorliegen einer altersbedingten Makuladegeneration mit Gefäßwucherung.
Ultraschalluntersuchung
U.a. zur Untersuchung von Tumoren, zur Untersuchung der Augenhöhle z.B. der Muskelschwellung bei endokriner Orbitopathie.
Funduskamera
Zur Dokumentation von Befunden am Augenhintergrund, aber auch am vorderen Augenabschnitt. Ferner mittels bestimmter Filter zur Darstellung von Einlagerungen, der Nervenfaserschicht und der Gefäße z.B. Risikobestimmung bei Hypertonie,Schlagafallrisiko etc.